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Logopädische Praxis Wencke Pötter
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Wann ist eine logopädische Therapie nötig?

ein kleines Alphabet der Logopädie

Aphasie ist eine Sprachstörung, keine Störung des Geistes. Ursachen können ein Schlaganfall, ein Schädelhirntrauma oder ein Gehirntumor sein.

 

Artikulationsstörung, oder auch Dyslalie genannt, sind Störungen in der Lautbildung und -verwendung, die im Alter von 3 bis 6 Jahren auftreten. Laute oder ganze lautgruppen werden ausgelassen, ersetzt durch Fehllaute oder fehlerhaft gebildet. Je mehr Laute betroffen sind, um so unverständlicher ist die Sprache des Kindes.

 

Dysarthrie ist eine Störung der Sprechmotorik (Stimme, Atmung) aufgrund einer neurologischen Erkrankung, wie Morbus Parkinson, MS oder ALS.

 

Dysgrammatismus ist eine Abweichung vom Regelwerk der Sprache. Satzbau und Grammatik sind nicht in der Norm, unvollständig oder auf der 1 - 2 Wortebene stagnierend.

 

Dysphagie ist eine Störung des Schluckvorgangs. Diese geht oft mit einer Aphasie einher. Es kann zum Aspirieren der Nahrung (Eindringen in die Luftröhre und Lunge) kommen.

 

LKG (Lippen, Kiefer, Gaumenspalten) Bei angeborenen Spalten ist der Klang der Stimme auffällig. Es ist kein Verschluss des Nasenraums zum Mundraum möglich, so dass bestimmte Laute nicht korrekt gebildet werden können.

 

Myofunktionelle Störungen Bewegungen und Spannungsverhältnisse der Muskulatur im Bereich Gesicht, Mund und Zunge sind nicht regelgerecht. Oft ist dies bei Zahn - und Kieferfehlstellungen der Fall. Es führt u. a. zu fehlerhaftem Schluckmuster, Lautveränderungen und Schmerzen im Gesichtsbereich.

 

LRS (Lese - Rechtschreibstörung) ist eine Beeinträchtigung der Lese - und Schreibfertigkeit.

 

Redeflussstörungen, wie Stottern und Poltern sind Störungen der Kommunikation. Sie entstehen entweder durch Wiederholen von Lauten, Silben oder Wörtern, oder durch deutlich erhöhte Sprechgeschwindigkeit.

 

Sprachentwicklungsverzögerung (SEV) ist eine Verzögerung beim Erwerb muttersprachlicher Regeln (Wortschatz, Lautbestand, Grammatik). Das Kind ist gleichaltrigen Kindern um einige Monate in der Sprachentwicklung zurück, kann dieses aber nach Beseitigung der Ursachen (z. B.: Mittelohrentzündungen, zu geringes Sprachangebot) ausgleichen.

 

Sprachentwicklungsstörungen (SES) Hierbei ist das Kind in seiner sprachlichen Entwicklung deutlich weiter zurück (siehe SEV).

 

Stimmstörungen sind Störungen im Bereich der Stimmbänder. Sie zeigen sich u.a. durch abedliche Halsschmerzen, ein Kloßgefühl, häufige Heiserkeit und starkes Räuspern.

 

Wortschatzdefizite zeigen sich, indem gesuchte Begriffe umschrieben werden oder Begriffe aus den gleichen Bereichen eingesetzt werden (z.B. Tomate als Apfel).

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